Am Schülerfreiwilligentag engagierten sich unsere Schülerinnen und Schüler mit vielfältigen Tätigkeiten in ihren Heimatorten und leisteten so einen wichtigen Beitrag für ihre Gemeinden. Unterstützt wurden sie dabei von den Mitarbeiterinnen der jeweiligen Gemeinden, die den Jugendlichen Einblicke in ihre Arbeit gaben und tatkräftig begleiteten.
Die Organisation dieses Tages übernahm erneut Frau Bostelmann von der Verwaltungsgemeinschaft Straußfurt – vielen Dank für die gute Zusammenarbeit!
Wir freuen uns über das Engagement unserer Schülerinnen und Schüler, wir sind stolz, dass sie Verantwortung für ihre Umgebung übernehmen und zeigen, wie wichtig freiwilliger Einsatz für das Gemeinwesen ist.
Folgende Rückmeldungen erhielten wir aus den einzelnen Ort:
Straußfurt: "Wir waren in Straußfurt, wo die Abwasserrohre des Gemeindehauses durch eingewachsene Baumwurzeln beschädigt wurden und nun ausgetauscht werden müssen. Die Schülerinnen und Schüler haben das gesamte Pflaster aufgenommen und geordnet auf Paletten gestapelt. Eine weitere Gruppe von Schülern kümmerte sich ambitioniert um den Fußballplatz."
Gangloffsömmern: "Die Schüler kämpften mit dem Unkraut auf dem Spielplatz. Leider waren nicht alle Schüler voller Tatendrang."
Wundersleben: "Mit Schwung und Elan widmeten sich Schüler aus den Klassenstufen 5,6,7 und 9 der Herausforderung dem Zaun des Spielplatzes in Wundersleben einen neuen Anstrich zu verpassen. Gestoppt wurden sie nur durch die Spezialfarbe, die irgendwann alle war. Für Getränke wurde dank Gemeindemitglieder gesorgt, die den Schülern während ihrer Arbeit mit Rat und Tat zur Seite standen. Am Ende waren alle mit der geleisteten Arbeit zufrieden. Nächsten Jahr kommen wir gerne wieder."
Schwerstedt: "Schwerstedt ist ein sehr freundliches Dorf. Wir wurden freundlich begrüßt, Werkzeuge und Handschuhe für die Kinder vorbereitet und eine Aufgabe gestellt, die die Kinder bewältigten. Die Dorfverwaltung bereitete auch Getränke und Mittagessen vor: Kartoffelsalat, Würstchen und Brötchen. Die Schulkinder waren zufrieden."
Kreativer Abschluss: 10. Klassen gestalten ihre T-Shirts im Siebdruckverfahren
Im Rahmen eines besonderen Kunstprojekts haben die beiden 10. Klassen gemeinsam mit Herrn Urbach ihre eigenen Abschluss-T-Shirts und -Pullover gestaltet. Dabei kam das traditionelle Siebdruckverfahren zum Einsatz – eine kreative und handwerklich anspruchsvolle Technik, mit der die Schülerinnen und Schüler ihre selbst entworfenen Motive eigenhändig auf die Kleidung druckten.
Von der ersten Skizze bis zum finalen Druck durchliefen die Jugendlichen alle Schritte des kreativen Prozesses. So konnten sie nicht nur ihre gestalterischen Fähigkeiten unter Beweis stellen, sondern auch einen Einblick in ein professionelles Druckverfahren gewinnen.
Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Individuelle, kreative und ganz persönliche Kleidungsstücke, die ein besonderes Andenken an ihre gemeinsame Schulzeit darstellen.
„Es war spannend zu erleben, wie aus einer Idee am Ende ein echtes Kleidungsstück wird – und dabei etwas zu schaffen, das uns als Klasse verbindet.“, so das Fazit von Fiona K., Klasse 10a.
Unsere Fahrt nach Prag war eine spannende und abwechslungsreiche Erfahrung. Wir haben die Stadt erkundet und viele bekannte Sehenswürdigkeiten, wie die Karlsbrücke und die Prager Burg, besichtigt.
Ein besonders eindrucksvoller Teil der Reise war der Besuch in Theresienstadt, wo wir mehr über die Geschichte des ehemaligen Ghettos und das Durchgangs- bzw. Gefangenenlager erfahren haben.
Auch die Erholung kam nicht zu kurz. Wir besuchten ein Schwimmbad und waren am letzten Abend zum Bowling, um uns zu entspannen und gemeinsam Spaß zu haben.
In unserer Freizeit konnten wir durch die Stadt schlendern, shoppen und uns zusätzliche Sehenswürdigkeiten anschauen. Die Fahrt hat uns nicht nur kulturell weiter-, sondern auch als Klasse näher zusammengebracht. Insgesamt war es eine unvergessliche Reise mit vielen großartigen Erlebnissen.
Insgesamt war die Klassenfahrt nach Prag eine tolle Erfahrung, die uns viele neue Eindrücke vermittelt und für unvergessliche Momente gesorgt hat.
Wir bedanken uns bei Frau Wormbs, die das alles organisiert und mit Frau Abicht trotz mancher Schwierigkeiten sehr gut gemeistert haben.
Julia, Klasse 10b
Besuch der Gedenkstätte Buchenwald durch die Klassen 10a und 10b
Am 16. Januar 2025 besuchten die Klassen 10a und 10b im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Gedenkstätte Buchenwald. Ziel des Ausflugs war es, sich intensiv mit den Verbrechen des Nationalsozialismus auseinanderzusetzen und die historische Bedeutung des ehemaligen Konzentrationslagers besser zu verstehen.
Während einer Führung über das Gelände erhielten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Häftlinge sowie in die grausame Geschichte des Ortes. Anschließend bot der Besuch des Museums die Möglichkeit, sich durch originale Dokumente, Fotos und Ausstellungsstücke mit den Einzelschicksalen der Opfer und den systematischen Verbrechen der Nationalsozialisten auseinanderzusetzen.
Dieser Tag hat bei allen Teilnehmenden einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen und verdeutlicht, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Vergangenheit wachzuhalten.
Weitere Informationen für die neuen Schüler sind im Bereich Willkommen Grundschüler zu finden (z.B. Anmeldezeiträume, Formulare etc.).
Oh wie das duftet! Waffeln, Selbstgebackener Kuchen, Schokoträume und Naschwerk. Neben vielen Leckereien auf unserem Weihnachtsmarkt, gab es auch allerlei Handwerkliches und Selbstgebasteltes zum kleinen Preis. Ein großer Dank geht an die Eltern, die mit gewerkelt, gebastelt, gebacken und unterstützt haben!
Im Rahmen der Interkulturellen Woche in Sömmerda zeigen wir den Film "don´t stop motion" Im Fokus dieses Projekts stehen Muntazar, Zahra und Ahmad – drei junge Geflüchtete, die mittlerweile in Erfurt wohnen. Sie erzählen, wie und warum sie nach Deutschland gekommen sind, welche Erfahrungen sie in den letzten Jahren gemacht haben und wie es ihnen hier in Deutschland geht. Die Schüler der Klassenstufge 9 haben hierzu einen Workshop am Vormittag. In dem Workshops erforschen die Teilnehmenden ihre eigene Haltung zum Thema Flucht und Migration.
Am Abend sind alle Interessierten herzlich in die Regelschule Straußfurt eingeladen. Neben der öffentlichen Filmvorführung und dem Nachgespräch mit einem der Protagonisten, können Sie sich die Workshoparbeiten der Schüler anschauen!
Am 20.08.2024 startete die Regelschule Straußfurt mit dem Spendenlauf: Run4Life. Dieser wird an den weiterführenden Schulen im Landkreis Sömmerda veranstaltet. Der Zusammenschluss des "Arbeitskreises Sucht", bestehend aus nunmehr 35 Fachkräften,veranstaltet Aufklärungsprojekte, um über Sucht und Drogen aufzuklären. Die Schüler suchten sich im Vorfeld Spender für ihren Lauf. Die Spende kommt dem Arbeitskreis Sucht zugute, um auch weiterhin Projekte zur Aufklärung an Schulen möglich zu machen. Die Regelschüler schafften 135,8 km.
Lernen fernab der Schulbank in Henschleben
07.08.2024, 15:00 Uhr TA Sömmerda
Von Annett Kletzke
Regina Daniel (Mitte) greift den Fünftklässlern der Straußfurter Regelschule beim Töpfern im Erlebnishof unter die Arme© Funke Medien Thüringen | Annett Kletzke
Henschleben. Fünftklässler der Straußfurter Regelschule erleben im Erlebnishof besonderen Schulstart
Auf die Bootstour haben die Fünftklässler der Straußfurter Regelschule hin gefiebert. Sie war am Mittwoch der Höhepunkt des Kennenlernprojektes, das die Schule seit mehr als zehn Jahren zusammen mit dem Erlebnishof „Nanu Kanu“ in Henschleben für die neuen Fünftklässler auf die Beine stellt.
Auf Schüler warten knifflige Herausforderungen
Dass die Mädchen und Jungen die Boote zu Wasser lassen konnten, war dabei nicht selbstverständlich. Montag und Dienstag galt es für die Fünftklässler, in verschiedenen Mitmachspielen Teamgeist, Fairness und Geschick unter Beweis zu stellen. Mit Kästen eine Kette bauen, über die balanciert wird, oder ebenfalls aus Kästen ein kleines Floß zusammensetzen, das dennoch allen Platz bietet, waren knifflige Herausforderungen.
Freude hatten die Kinder daran, für Feuer im Backofen zu sorgen und aus Sauerteig Brote herzustellen. Kreativität war dann beim Töpfern gefragt. Mithilfe von Lehrerin Silke Gaspar entstanden kleine Gefäße und Namensschilder. Auch Regina Daniel ging den Kindern zur Hand. Die einstige Sonderpädagogische Fachkraft der Regelschule springt immer dann ein, wenn helfende Hände benötigt werden. „Die Beziehungen zur Schule und zum Hof sind über viele Jahre gewachsen“, erzählte sie.
„Für uns sind die Tage in Henschleben ein guter Start. Die Schüler lernen sich hier auf ganz andere Weise kennen“, berichtete Referendarin Jasmin Pötschke. Sie betreute die Schüler der Klasse 5b, die allesamt aus der Grundschule in Haßleben stammen. Sie selbst hat eine besondere Beziehung zur Straußfurter Regelschule, war sie doch selbst einst Schülerin der Schule. Seit Mai dieses Jahres ist sie als Lehramtsanwärterin tätig. „Einige meiner jetzigen Kollegen waren mal meine Lehrer“, erzählte sie. Gern möchte sie auch nach dem Referendariat in Straußfurt bleiben, weil ihr auch die ländliche Region gefällt.
Formularbeginn
Im Erlebnishof herrscht zu dieser Jahreszeit Hochsaison. Über Langeweile kann Erlebnispädagoge Uwe Gaspar nicht klagen. Dabei sind es längst nicht nur Schulklassen, die gern einen Ausflug nach Henschleben unternehmen, auch viele Firmen und Manager entdecken den Hof. „Sie nutzen die Angebote zur Teambildung“, sagte er. Gut vernetzt sei er auch mit dem Rittergut in Lützensömmern. Dies beschere ihm Gäste aus ganz Deutschland. Dass das Alter für eine Bootstour keine Rolle spielt, bewies ihm jüngst eine 92-Jährige. Die Saison im Erlebnishof geht noch bis Oktober.
Noch ein paar Eindrücke von den Klassenfahrten der 6b und 7.Klassen sowie von der Gaudi-Olympiade!